Sensorische Integrationsstörungen wie Störungen der Wahrnehmung und Verarbeitung taktiler, vestibulärer und propriozeptiver Reize und der sich daraus ergebenden Defizite.
Sensomotorische Dyspraxien
Störungen der Grobmotorikin Koordination, Muskeltonus, Gleichgewicht und motorischer Planung.
Störungen der Feinmotorikin Kraftdosierung, Augehandkoordination, Bilateralintegration und Greiffunktionen.
Störungen der Grafomotorik, Mal- und Schreibentwicklung.
ADS/ADHS Aufmerksamkeitsdefizitsyndrommit oder ohne oppositionellem Verhalten unter Einbeziehung der Eltern. Eingesetzt werden multimodale Behandlungskonzepte nach verhaltenstherapeutischen Grundsätzen wie z.B. THOP oder MTK.
Konzentrationsstörungen
Störungen der visuellen Wahrnehmung
Störungen der auditiven Wahrnehmung
Teilleistungsstörungenwie LRS und Dyskalkulie
Psychosomatische Störungen
Psychosoziale Störungen
Behandelt wird nach sensomotorisch-perzeptiven Konzepten wie Sensorischer Integrationstherapie, Psychomotorik und wahrnehmungsfördernden Behandlungsmethoden z.B. nach Frostig. Aktivitäten des täglichen Lebens werden trainiert. Funktionelle, handwerkliche, spielerische und gestalterische Behandlungstechniken können zur Schulung von Wahrnehmung, Motorik und Koordination eingesetzt werden.
Eingesetzt werden nach gründlicher ergotherapeutischer Befunderhebung unter Einsatz standardisierter und unstandardisierter Testverfahren verschiedene, individuell auf das jeweilige Kind zugeschnittene Trainingsprogramme mit und ohne PC. Auf die Beratung der Eltern sowie die Kontaktaufnahme zu Lehrern und Erziehern legen wir dabei großen Wert.
Eingesetzt werden, je nach individuellem Behandlungsziel, gestalterische, spiel- und maltherapeutische Methoden, Training von Kommunikation und Interaktion sowie kognitives Training z.B. zur Förderung von Problemlösestrategien.
Die Behandlung kann, je nach Bedarf, in Einzeltherapie oder in Kleingruppen von 2 Kindern zur besseren Förderung von Aufmerksamkeit und Sozialverhalten durchgeführt werden.
Ziele der Ergotherapie
Aufbau von Konzentration und Ausdauer, Verbesserung der Aufmerksamkeitsspanne und Belastbarkeit.
Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens und der sozialen Interaktion.
Erlernen von Problemlösestrategien und Selbstinstruktionen zur Förderung des Lernverhaltens.
Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, Gleichgewicht und Koordination.
Verbesserung von Grafomotorik und Hand-Auge-Koordination.
Verbesserung von Körperwahrnehmung und Körperschema.
Förderung der altersgemäßen Selbstständigkeit.
Verbesserung der emotionalen Belastbarkeit, der Beziehungsfähigkeit , der Motivation und des Selbstvertrauens.
Die Eltern werden in die Therapie miteinbezogen um diese effektiv zu gestalten und den Transfer in den Alltag zu gewährleisten. Mit den behandelnden Ärzten sowie anderen Fachbereichen wie z.B. Logopäden, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Pädagogen suchen wir den Austausch.